Warum 60 Minuten Yoga nicht reichen: Die Wissenschaft hinter der 90-Minuten-Praxis in Bern
- Shahid Khan - Yogveda Yoga
- vor 3 Tagen
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 2 Tagen
EINLEITUNG : Der Mythos der "schnellen Entspannung"
In unserer hektischen Welt suchen wir oft nach Abkürzungen. "Lunch-Yoga" in 45 Minuten oder "Power-Yoga" in 60 Minuten sind der Standard in vielen Berner Fitnessstudios. Aber kann man Entspannung wirklich beschleunigen?
Als Yoga-Meister mit über 20 Jahren Erfahrung sage ich: Nein. Der Körper hat seinen eigenen Rhythmus, und er lässt sich nicht austricksen.
Der physiologische Grund für 90 Minuten
Es dauert Zeit, bis das Nervensystem vom "Sympathikus" (Kampf oder Flucht) in den "Parasympathikus" (Ruhe und Verdauung) umschaltet.
• Die ersten 30 Minuten: Der Körper ist noch im "Alltags-Modus". Die Muskeln sind fest, der Geist ist laut. In 60-Minuten-Klassen endet die Stunde oft genau dann, wenn der Körper gerade bereit wäre, loszulassen.
• Die "Yogveda Kriya" Phase (45 Min): Wir nutzen die erste Hälfte der Klasse, um Gelenke zu mobilisieren und Energiekanäle zu öffnen. Dies ist kein "Vorgeplänkel", sondern die notwendige Vorbereitung.
• Die "Deep Work" Phase: Erst nach 45 Minuten ist der Körper bereit für tiefe, transformative Asanas, ohne Verletzungsrisiko.
DER YOGVEDA UNTERSCHIED : Respekt vor Ihrem Biorhythmus
Wir weigern uns, Yoga zu "Fast Food" zu machen. Unsere 90-Minuten-Struktur respektiert den zirkadianen Rhythmus Ihres Körpers.
Ankommen & Kriya (Vorbereitung)
Asana (Tiefe Arbeit)
Pranayama & Meditation (Integration)
Wenn Sie eine Klasse verlassen, haben Sie nicht nur "Sport gemacht". Sie haben Ihren Zustand verändert.
FAZIT : Investieren Sie Zeit, um Zeit zu gewinnen
Eine 90-minütige Praxis gibt Ihnen Energie für den ganzen Tag zurück. Sie sind fokussierter, ruhiger und effizienter.
Möchten Sie den Unterschied selbst spüren? (Optimum Master Abo buchen)
Autor: Yoga-Meister Shahid Khan
Kommentare