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Dead-Butt-Syndrom

05.07.2025 - 09.00-14.00

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Dead-Butt-Syndrom

 

Langes Sitzen und Bewegungsmangel können zum Dead-Butt-Syndrom (DBS) führen, einer Erkrankung, bei der die Gesäßmuskeln schwach werden und nicht mehr richtig funktionieren. Diese Muskeln – Gluteus maximus, Gluteus medius und Gluteus minimus – sind die Kraftzentren Ihres Körpers und verantwortlich für Hüftbewegung, Stabilität und Haltung. Wenn sie nicht so funktionieren, wie sie sollten, führt dies zu Ungleichgewichten im Körper und belastet andere Muskeln zusätzlich, was zu Schmerzen und Steifheit führt.

 

Die Gesäßmuskeln arbeiten nicht allein. Sie sind auf die Unterstützung benachbarter Muskeln angewiesen, darunter der Oberschenkelrückseite, der Hüftbeuger (wie der Iliopsoas), der Rumpfmuskulatur (Rectus abdominis und Transversus abdominis) und der unteren Rückenmuskulatur (Erector spinae). Wenn die Gesäßmuskeln schwächer werden, übernehmen diese Stützmuskeln zusätzliche Arbeit, was zu Verspannungen, Instabilität und einer Kettenreaktion von Beschwerden im ganzen Körper führt.

 

Muskeln und ihre Funktionen

Gluteus Maximus: Der größte Muskel im Körper, er treibt Bewegungen wie Stehen, Gehen, Klettern und Hüftstrecken an.

Gluteus Medius: Stabilisiert das Becken beim Gehen und unterstützt seitliche Bewegungen.

Gluteus Minimus: Hilft bei der Hüftrotation und arbeitet mit dem Medius zusammen, um das Becken im Gleichgewicht zu halten.

Unterstützende Muskeln, die von schwachen Gesäßmuskeln betroffen sind:

 

Oberschenkelrückseite: Überanstrengung, um schwache Gesäßmuskeln auszugleichen, was zu Überlastung und Verspannungen führt.

Hüftbeuger (Iliopsoas): Werden durch langes Sitzen und inaktive Gesäßmuskeln angespannt und überaktiv.

Rumpfmuskeln: Verlieren Stabilität und Kraft, was Haltung und Gleichgewicht beeinträchtigt.

Untere Rückenmuskulatur: Arbeiten härter, um das Becken zu stabilisieren, was oft Rückenschmerzen verursacht.

Probleme im Zusammenhang mit dem Dead-Butt-Syndrom

Wenn die Gesäßmuskeln schwach oder inaktiv sind, stört dies die Ausrichtung und die Bewegungsmuster des Körpers, was zu Folgendem führt:

 

Schmerzen im unteren Rücken: Eine Überkompensation durch die Rückenmuskulatur verursacht Unbehagen und Steifheit.

Schmerzen in der Hüfte: Schwache Gesäßmuskeln können das Becken nicht stabilisieren, was zu Spannungen und Ungleichgewicht führt.

Schmerzen im Knie: Eine falsche Ausrichtung der Beine belastet die Knie.

Schlechte Haltung: Schwache Gesäßmuskeln führen zu einer Beckenkippung und einer Fehlstellung der Wirbelsäule.

Verspannte Muskeln: Eine Überbeanspruchung der Hüftbeuger und Oberschenkelmuskulatur führt zu Steifheit und verminderter Flexibilität.

Wie Yoga helfen kann

Dieser Workshop konzentriert sich auf die Aktivierung, Stärkung und Dehnung Ihrer Gesäßmuskeln und ihrer Stützmuskeln, um das Gleichgewicht wiederherzustellen und Ihre allgemeine Beweglichkeit zu verbessern. Yoga-Asanas (Körperhaltungen) und Pranayama (Atemtechniken) sind wirksame Mittel zur Behandlung von DBS.

 

Was Sie lernen werden

Aktivierung und Stärkung der Gesäßmuskulatur: Yoga-Posen, die Ihre Gesäßmuskulatur wecken und stärken.

Dehnübungen für verspannte Bereiche: Posen zum Lösen von Spannungen in den Hüften, Oberschenkeln und im unteren Rücken.

Haltung und Stabilität: Techniken zur Verbesserung der Beckenausrichtung und des Gleichgewichts.

Verbindung zwischen Körper und Geist: Atemübungen zur Steigerung des Bewusstseins und der Muskelaktivierung.

Dieser Workshop bietet einen strukturierten und praktischen Ansatz zum Wecken Ihrer Gesäßmuskulatur und zur Wiederherstellung des Gleichgewichts Ihres Körpers. Sie werden sich stärker, flexibler und bereit fühlen, sich mit Leichtigkeit zu bewegen.

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