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Bhagvad Gita

Die Bhagavad Gita ist ein Teil des Mahabharata, eines der beiden großen Sanskrit-Epen des alten Indien. Der Text der Gita spielt auf dem Schlachtfeld von Kurukshetra, wo sich die Pandavas und die Kauravas versammelt haben, um einen großen Krieg zu führen. Arjuna, der Kriegerprinz, steht vor einem moralischen Dilemma, da er nicht kämpfen und seine Verwandten, Freunde und Lehrer auf der gegnerischen Seite töten will. In diesem Moment der Krise erscheint Lord Krishna Arjuna als sein Wagenlenker und beginnt, mit ihm über die Natur der Realität, die Bedeutung von Pflicht und Handeln und den Weg zur Erleuchtung zu sprechen.

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Die Bhagavad Gita, auch bekannt als „Lied des Herrn“, ist ein heiliger Text im Hinduismus, der als einer der wichtigsten Texte der östlichen Philosophie gilt. Es ist ein Gespräch zwischen Lord Krishna, einer Inkarnation des hinduistischen Gottes Vishnu, und dem Kriegerprinzen Arjuna, der auf dem Schlachtfeld mit einem moralischen Dilemma konfrontiert ist.

 

Die Bhagavad Gita ist ein Teil des Mahabharata, eines der beiden großen Sanskrit-Epen des alten Indien. Der Text der Gita spielt auf dem Schlachtfeld von Kurukshetra, wo sich die Pandavas und die Kauravas versammelt haben, um einen großen Krieg zu führen. Arjuna, der Kriegerprinz, steht vor einem moralischen Dilemma, da er nicht kämpfen und seine Verwandten, Freunde und Lehrer auf der gegnerischen Seite töten will. In diesem Moment der Krise erscheint Lord Krishna Arjuna als sein Wagenlenker und beginnt, mit ihm über die Natur der Realität, die Bedeutung von Pflicht und Handeln und den Weg zur Erleuchtung zu sprechen.

 

Eines der zentralen Themen der Bhagavad Gita ist die Idee des Karma Yoga oder der Pfad des Handelns. Lord Krishna sagt Arjuna, dass es seine Pflicht als Krieger ist, zu kämpfen, und dass die wahre Natur des Handelns darin besteht, sich von den Früchten seiner Handlungen zu lösen. Er ermutigt Arjuna, seine Pflicht ohne Bindung an das Ergebnis zu erfüllen und die Ergebnisse seiner Handlungen Gott darzubringen. Dies ist der Weg zur Befreiung, da man in der Lage ist, den Kreislauf der Wiedergeburt zu überwinden und einen Zustand der Erleuchtung zu erreichen.

 

Ein weiteres wichtiges Thema in der Bhagavad Gita ist das Konzept der Selbstverwirklichung. Lord Krishna lehrt Arjuna den Unterschied zwischen dem ewigen, unveränderlichen Selbst und dem vergänglichen, sich verändernden Ego. Er erklärt, dass wahres Wissen und Freiheit aus der Verwirklichung des wahren Selbst resultieren, das mit dem universellen Geist oder Brahman identifiziert wird. Diese Erkenntnis des wahren Selbst führt zur Befreiung aus dem Kreislauf von Geburt und Tod und zur Erlangung des ewigen Friedens.

 

Die Bhagavad Gita lehrt auch über die Bedeutung der Hingabe an Gott. Lord Krishna ermutigt Arjuna, an ihn zu glauben und ihm alle Handlungen als Opfer darzubringen. Durch Hingabe an Gott kann man spirituelle Erleuchtung und endgültige Erlösung erlangen.

 

Die Bhagavad Gita gilt als ein Text von großer spiritueller Weisheit, und ihre Lehren hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf den Hinduismus und andere östliche spirituelle Traditionen. Es gilt als Leitfaden für spirituelle Sucher und als wichtiger Text zum Verständnis der Natur des Selbst, der Welt und der ultimativen Realität.

 

Zusammenfassend ist die Bhagvad Gita ein spiritueller Text, der die Bedeutung von Pflicht und Handeln, Selbstverwirklichung und Hingabe an Gott als Weg zur Erlösung lehrt. Es präsentiert den Dialog zwischen dem Kriegerprinzen Arjuna und Lord Krishna, in dem Lord über die Natur der Realität und den Weg zur Erleuchtung durch Karma Yoga, Selbstverwirklichung und Hingabe lehrt. Seine zentralen Themen und Ideen schwingen immer noch bei den Menschen mit und gelten auch in der Neuzeit als Leitfaden für spirituell Suchende.

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